Einlass 18:00 Uhr
Abendkasse 25,-€
Kartenvorverkauf 22,-€
Freilassing:
Reisebüro Anton Hogger, Lindenstr. 24
BuchOase, Lindenstr. 5
Buchhandlung Krittan, Münchener Str. 16
Salzburg:
Kartenbüro Neubaur Europark Salzburg, Europastr. 1
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Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der
Musik kaum entziehen. Bereits im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen
Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.
Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.
Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er
Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann
er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit
dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort
erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er
eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine
Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und
Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen
Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter
anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster,
um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und
vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg
Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des
Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.
Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl
entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus
welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten.
Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und
Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht
es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des
Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten
unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät.
Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes
Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.
Der Chor wird russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie einige Volksweisen und Balladen
zu Gehör bringen. Im Übrigen richtet sich das sakrale Programm nach der jeweiligen
Jahreszeit. Zur Weihnachtszeit wird ein „russisch-ukrainisch-deutsches Weihnachtsprogramm“
vorgetragen.
Anknüpfend an die Tradition der großen alten Kosaken-Chöre zeichnet sich der Chor durch
seine Disziplin aus, die er dem musikalischen Gesamtleiter Maxim Kowalew zu verdanken hat.
Singend zu beten und betend zu singen.
Chorgesang und Soli in stetem Wechsel - Tiefe der Bässe, tragender Chor, über Bariton zu
den Spitzen der Tenöre.
"Aus den Tiefen der russischen Seele"
Auch im neuen Konzertprogramm dürfen nicht Wunschtitel wie „Abendglocken“, „Stenka
Rasin“, "Suliko" und „ Marusja“ fehlen.