Imponierend schaut die Baumburger Kirche vom bewaldeten Steilhang des Klosterberges ins Tal der Traun und, gegen Trostberg zu, ins Tal der Alz. Seine Existenz verdankt das Anwesen einem Gelöbnis des Adligen Berengar von Sulzbach. Im Jahr 1105 hatte der fromme Graf seiner todkranken Frau versprochen, zu ihrem Seelenheil und Begräbnis ein Stift zu errichten. Um 1107 löste Graf Berengar sein Gelöbnis an jener Stelle ein, wo bereits im frühen 11. Jahrhundert ein Kloster bestanden hatte.