Ainring. Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst zur Einsetzung von Pfarrer Jürgen Henrich oblag Anja Hager vom Kirchenvorstand die Aufgabe der Begrüßung aller Ehrengäste aus den verschiedenen Kirchen und politischen und gesellschaftlichen Gremien und Bereichen. Gerhard Kern, zweiter Bürgermeister der Gemeinde Ainring, übermittelte dem neuen Seelsorger im Namen aller Bürgermeister der umliegenden Gemeinden die besten Glückwünsche und hieß ihn herzlich willkommen. Er sicherte ihm eine gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ainring zu.
Pfarrer Wernher Bien freute sich über das Gedicht, mit dem sich Pfarrer Jürgen Henrich im Gemeindebrief vorgestellt hat. Denn auch er verkünde die frohe Botschaft gern in Reimform. Er freue sich auf eine gute persönliche Beziehung und lud ihn zum Adventsfenster ein.
Gerhard Mühlbauer hieß den neuen Pfarrer im Namen des Kirchenvorstands willkommen und sagte, sie hätten die Besetzung dieser Pfarrstelle in Gottes Hand gelegt, und wenn man Gott um etwas bittet, sollte man darauf gefasst sein, dass die Bitte erhört wird. „Gott hat Sie zu uns geschickt, lieber Pfarrer Henrich,“ so Mühlbauer, der hinzufügte: „Es ist nun an uns, dies dankbar anzunehmen.“ Er bat um Geduld und Vertrauen, da es unter Menschen immer auch zu Missverständnissen kommen könne.
Pfarrer Jürgen Henrich sagte Dank für die Feier der good news an alle, die mitgeholfen haben, diesen Gottesdienst zu planen und durchzuführen. Aber er hatte auch zwei Bitten: „Ich komme hierher, um zu lernen, um neue Wege zu gehen, um Sie kennenzulernen. Bitte geben Sie mir diese Chance. Ich möchte begleiten und miteinander mit offenem Herzen und viel Barmherzigkeit die Schwierigkeiten meistern.“ Er bat auch um Geduld, bis er sich alle Gesichter und die dazugehörigen Namen eingeprägt habe. Er freue sich, alle am Büffet beim Gespräch zu treffen.
Text und Bilder: Brigitte Janoschka